NEW YORK (dpa-AFX) - Der Elektroauto-Entwickler Lucid nimmt wie diverse Konkurrenten eine Abkürzung an die Börse und erzielt dabei eine ungewöhnlich hohe Bewertung von 24 Milliarden Dollar. Lucid fusioniert mit einer bereits börsennotierten Firma und sichert sich dabei eine neue Finanzierung im Umfang von rund 4,4 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Lucid gehört seit einem finanziellen Engpass im Jahr 2018 mehrheitlich der staatlichen Finanzierungsgesellschaft Saudi-Arabiens.
Die Firma will in diesem Jahr die Produktion ihres ersten Modells Lucid Air starten, das mit Teslas Model S sowie den Oberklasse-Wagen von BMW
Lucid-Chef Peter Rawlinson spielte bei Tesla
In den vergangenen Monaten wählten bereits mehrerer Entwickler von Elektroautos - unter anderem Canoo, Fisker, Lordstown Motors und Faraday Future - für ihre Börsengänge die Fusion mit speziell dafür eingerichteten Firmen statt einer klassischen Aktienplatzierung./so/DP/stw